- Wer ist MAGNI³?
Wir von der MAGNI³ sind ein neu gegründetes Unternehmen, das Impact-Investing-Projekte unterstützen möchte. Drei Partner aus den Bereichen Immobilien-Projektentwicklung, Rechts- und Steuerberatung und Wissenschaft haben den Gedanken gemein, dass Investitionen gut angelegt sind, wenn sie in Projekte fließen, die mindestens eines der 17 Nachhaltigkeitsziele der UNO erfüllen. Durch die Bündelung dieser Kompetenzen sind wir ein starker Partner zur erfolgreichen Umsetzung dieser Projekte.
Die Basis bilden die 17 Nachhaltigkeitsziele der UNO, nach deren Grundsätzen Immobilien-Projekte ausgewählt und begleitet werden. Im Zuge der Projektverwirklichung werden wir in kurzweiligen Abständen die Erreichung der angestrebten Zielsetzung beobachten und gegebenenfalls justieren. So ist beispielsweise zur Zeit einer der Partner, der Lehrstuhl für Infrastruktur- und Immobilienmanagement der Technischen Universität Braunschweig, mit der Entwicklung einer wissenschaftlich fundierten Methode zur Messung der Wirksamkeit beschäftigt.
- Was macht die MAGNI³?
Die MAGNI³ fungiert als Netzwerkplattform, um Partner zusammenzubringen, die entweder ein Immobilienprojekt initiieren wollen oder in ein solches investieren möchten. Dabei tritt die MAGNI³ nicht bloß als reiner Kontaktpunkt und Vermittler auf, sondern bietet aktive Unterstützung in Form von Beratung, Professionalisierung und Strukturierung der Idee. Die Umsetzung ist in zwei denkbaren Szenarien möglich:
- Neben der reinen Planung führen wir die gesamte Projektentwicklung durch (konkret?)
- Verkauf der kompletten Planung als Dienstleistung (der Partner setzt dann um)
Darüber hinaus werden wir die Maßnahmen über den gesamten Prozess hinweg monitoren, bewerten und gegebenenfalls justieren. Am Ende soll eine Zertifizierung herauskommen, die sich an den 17 Nachhaltigkeitszielen orientiert. Hierbei ist das tatsächliche Ziel die Zertifizierung, die selbst durch …Kriterien den Nachweis der Objektivität erbringt. Mit der Zertifizierung bewerten wir auch gleichzeitig unsere eigene Arbeit, weil ein Projekt für uns nur umgesetzt wird, wenn und solange es eines der SDGs erfüllt. Genaueres zu den SDGs sind den Indikatoren der einzelnen Ziele für Deutschland zu entnehmen (https://sustainabledevelopment-germany.github.io/)
- Warum haben wir uns entschieden, das zu tun, was MAGNI³ ausmacht?
Greta und Co. haben ein gesellschaftliches Umdenken angestoßen. Dieser Wandel hat die Politik dazu bewogen tätig zu werden und konkrete Maßnahmen zu ergreifen. Hilfreich war sicherlich auch wirtschaftlicher Druck zum Beispiel von Seiten Chinas, die sich nicht mehr dazu bereit erklären Europas Müllhalde zu sein (nachzulesen beispielsweise in diesem Artikel der ZEIT dazu: https://www.zeit.de/wirtschaft/2018-01/muellexporte-china-plastikmuell-recycling)
Der politische Druck auf die Unternehmen wird wachsen. Neue Lösungen für Produkte und Investitionen werden gefunden werden müssen.
Die MAGNI³ möchte dem vorgreifen. Uns ist klar, dass wir das Impact Investing nicht erfunden haben, doch haben auch wir dessen Notwendigkeit erkannt und kommen unserem Bestreben, Impact Investing eine höhere Bekanntheit zuteilwerden zu lassen, nach, indem wir für unsere Kunden den Impact messbar und damit greifbar machen, den sie durch ihre Investition erzielen. Eine gute Idee voran zu bringen und bis zu dem Reifungsgrad zu entwickeln, dass aus einer Idee eine umsetzbare Struktur entsteht, ist Gegenstand dessen, was als Größe messbar und damit sichtbar gemacht wird.
- Wie machen wir das?
Durch Strukturierung der zumeist komplexen Situation unseres Auftraggebers bieten wir Lösungen für die Realisierung seiner Idee. Wir prüfen alle rechtlichen Bedingungen und behalten dabei mögliche Risiken beispielsweise aus dem Steuerrecht im Auge. Wir führen Ideen zu einer professionellen Reife.
In der Planungs- und Entwicklungsphase organisieren wir das Projekt physisch und gehen mit unserem Auftraggeber jeden Schritt gemeinsam. […] Begleitet wird dieser Prozess von Frau Professorin Tanja Kessel, durch die im Ergebnis eine Zertifizierung des Impacts erfolgt. Um dies zu erreichen, gilt sie als „Wächterin“ und führt durch konstantes Monitoring des Vorhabens die Qualitätssicherung durch, damit am Ende auch der gewünschte und versprochene Impact herauskommt.
- Wofür? Dh. für wen machen wir das?
Unsere Zielgruppen kommen klassischerweise aus dem Bereich „Immobilien“. Viele der bisherigen Auftraggeber, deren Wünsche wir in unseren originären Herkunftsunternehmen bedienen, sind im konventionellen Immobiliensegment angesiedelt. Denkbar ist, dass diese die Idee des Impact Investing für sich entdecken und in diesem Bereich – wenn auch zunächst nicht ausschließlich – die Möglichkeit für sich nutzen, „gutes Geld“ zu verdienen. Weiter ist denkbar, dass wir ganz neue Märkte damit erschließen. […]
Unsere Zielgruppen splitten sich dabei in drei [Gruppen], die, wenn wir uns nochmals der Analogie bedienen möchten, derer wir uns bereits in dem Blogbeitrag „Die Gesellschafter stellen sich vor“ bedient haben, dann zu ergänzen sei mit denen, die mit einer Idee auf uns zukommen. Entlang der Analogie bilden diese Initiatoren die Familie ab, die ein Haus bauen möchte. Um diesen Hausbau umzusetzen werden die meisten Familien auch auf eine Baufinanzierung zugreifen müssen, um ihr Vorhaben finanziell realisieren zu können. An dieser Stelle gehen „Häuslebauer“ zu einer Bank, die ihnen Geld leiht. In unserem Fall sind wir diejenigen, die diesen Service mitbringen und eine Finanzierung anbieten. Den Bauablauf von Anfang bis Ende begleiten wir – jeder in seinem Kompetenzbereich. Im Übrigen sind nicht nur die Ideen „nachhaltig“. Auch die Investoren haben einen „nachhaltigen“/sozialen Hintergrund.
Ideen bringen:
Betreiber von sozialen Einrichtungen (Altenheim, Kindergarten, Mehrgenerationenhaus)
Ideen umsetzen:
Wir sind die, die die Ideen unserer Kunden aufnehmen und einbinden in einen professionell ausgestalteten Prozess zur Projektrealisierung.
Ideen fördern:
Stiftungen
Familiy Offices
Treuhänder
Impact Investing beschreibt die Erzielung einer Rendite durch eine Investition in Projekte oder Fonds, die Einfluss auf soziale und ökologische Belange nehmen und damit eine messbare Wirkung erzielen.